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Diabetes und Zähne

Wer von Diabetes mellitus betroffen ist, kennt vermutlich das erhöhte Risiko: Die „Zuckerkrankheit“ beeinflusst die Zahngesundheit und kann Zahnfleischerkrankungen begünstigen.  Erfahre hier, was du als Diabetiker beachten solltest.

DIABETES UND ZAHNFLEISCH

Wenn der Blutzuckerspiegel längerfristig erhöht ist, vermindert dies die Blutversorgung im Zahnfleisch und führt damit zu einer Sauerstoff- und Nährstoffunterversorgung.

Diabetes und Zähne - Image 1 - Listerine - de-DE

Diese Unterversorgung schwächt die Abwehrmechanismen gegen Bakterien. Schädliche Keime können sich schnell vermehren und eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) auslösen.

DIABETES UND PARADONDITIS (PARADONTOSE)

Einer Zahnfleischentzündung solltest du als Diabetes-Patient schnell entgegenwirken. Ansonsten kann sich aus der Entzündung eine Parodontitis (häufig auch Parodontose genannt) entwicklen. Aufgrund der mangelhaften Durchblutung kann der Körper nicht auf Entzündungen reagieren.

Der Zahnhalteapparat (Bindegewebe und Knochen) wird allmählich geschwächt und die betroffenen Zähne lockern sich und fallen im schlimmsten Fall aus. Gehe daher beim ersten Anzeichen einer Entzündung (Zahnfleischbluten, Veränderung der Zahnfleischfarbe) sofort zum Zahnarzt!

DIABETES UND TROCKENER MUND

Auch die Speichelproduktion ist bei erhöhten Blutzuckerwerten herabgesetzt. Das führt zu Mundtrockenheit. Ein trockener Mund verhindert wiederum, dass der Speichel seiner „Aufgabe“ – der Reinigung und Desinfizierung des Mundraums und der Mineralisierung der Zähne – nachkommen kann.

Diabetes und Zähne - Image 2 - Listerine - de-DE

Daher können sich bei Diabetes schneller Bakterien im Mundraum vermehren und den geschwächten Zahnschmelz zersetzen. Das  Kariesrisiko  steigt (vgl. Karies).

DIABETES UND MUNDGERUCH

Chronischer Mundgeruch, fachsprachlich Halitosis genannt, ist bei schlecht eingestellten Diabetikern weit verbreitet. Auch dies hängt mit dem verminderten Speichelfluss zusammen. Wenn Speisereste bei einem zu trockenen Mund auf der Zunge oder zwischen den Zähnen bleiben, vermehren sich schnell Bakterien, die sich von diesen Resten ernähren. Die dabei produzierten Schwefelverbindungen rufen Mundgeruch hervor. 

Diabetes und Zähne - Image 3 - Listerine - de-DE

Aufgrund der erhöhten Risikos für Zahnfleischerkrankungen, Karies und schlechtem Atem sollten Diabetiker neben der Regulierung der Blutzuckerwerte die Mundhygiene besonders wichtig nehmen.

  • Putze zweimal am Tag deine Zähne.

  • Beachte dabei die richtige Putztechnik (vgl. Zähneputzen).

  • Als Diabetiker solltest du neben der richtigen Zahnbürste (möglichst weich) auch die richtige Zahnpasta (Fluoridzahnpasta) wählen.

  • Es kann sinnvoll sein zusätzlich einmal in der Woche ein Fluoridgel mit konzentriertem Fluorid zu verwenden. Das stärkt den Zahnschmelz.

  • Reinige zusätzlich die Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder einer Interdentalbürste.

  • Die Zähne machen nur ca. 25% des Mundraumes aus - verwende daher zusätzlich zum Zähnputzen eine antibakterielle Mundspülung  (LISTERINE® beseitigt 97% der nach dem Zähneputzen noch verbleibenden Bakterien).

  • Für Patienten, die an Diabetes leiden, sind die regelmäßigen Kontrollbesuche beim Zahnarzt besonders wichtig – gehe am besten dreimal im Jahr zum Zahnarzt.

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UNSER TIPP:

Für eine umfassende Zahnfleischpflege empfehlen wir LISTERINE® TOTAL CARE ZAHNFLEISCH-SCHUTZ (Mundspülung Zahnfleischentzündung).

*Das Entfernen von Bakterien sorgt für eine anhaltende Plaquereduktion über dem Zahnfleischrand nach einer professionellen Zahnreinigung. Zusatzlich zu Zähneputzen und Interdentalpflege anwenden.

Durch den Zusatz von Fluorid werden deine Zähne zusätzlich gegen Karies gestärkt. Sie reduziert zudem wirksam Zahnbelag - eine Hauptursache für Zahnfleischentzündungen.

Weiterführende Links:

FAQ Zahnfleisch

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